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Dafür
gründete im Jahr 2001 die JA Musik GmbH aus Markneukirchen
die Sternberg Das Fabrikgebäude steht auf der grünen Wiese im Industriepark Bitep und wurde mit der modernsten Entfettungsanlage sowie einer hochmodernen Galvanik zur Versilberung von Metallblasinstrumenten und einer Lackierungsanlage ausgestattet. im Bild: Zoltán Juhász |
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Mit der Errichtung eines Metallblasinstrumentenbetriebes auf handwerklicher, kleinbetrieblicher Ebene knüpft die JA Musik GmbH unter Gerhard A. Meinl wieder an einer ungarischen Tradition an. Bis zum 2. Weltkrieg hat es in Ungarn Metallblasinstrumentenmacher mit eigener Produktion gegeben und der Ruf der handwerklichen Arbeitskultur war in Westeuropa berühmt, wenn man alleine an das Keramikgewerbe, an die Gold- und Feinschmiede denkt. Daher hat auch die JA Musik-Gruppe für die neugegründete Firma den Namen Sternberg gewählt, einen Namen der kleingewerblichen Tradition aus dem Musikinstrumentenhandwerk aus dieser Zeit. | |
![]() Die Eröffnung wurde musikalisch begleitet, als Dank auch für die Unterstützung der örtlichen Musikszene, von der Blaskapelle der Musikschule, aber auch von dem international höchst erfolgreichen Blechbläserquintett Ewald Brass, welches als Endorser der JA Musik-Gruppe bereits für die Marken B&S und Antoine Courtois Paris zur Verfügung steht. |
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Der Einladung von
Gerhard Meinl, dem Geschäftsführer der JA Musik GmbH,
aber auch selbst Geschäftsführer und Gesellschafter
der Sternberg Kft., nach Budaörs waren nicht nur Musikalienhändler
aus Frankreich, Deutschland, Norwegen, USA, Japan und natürlich
aus Ungarn selbst gefolgt, sondern auch eine große Zahl
von Musikern, die schon seit langem mit Gerhard A. Meinl eng
zusammenarbeiten und aufs Freundschaftlichste verbunden sind,
wie Prof. Laszlo Szabo (Tuba) oder die jungen Stars der Weltklasse,
wie Gábor Boldócki ![]() Eingebunden war dies in eine breite Fernsehberichterstattung in Ungarn und man spürte die Begeisterung, dass nun wieder in Ungarn selbst Blechblasinstrumente hergestellt werden. Was als 20-Mann-Betrieb nun im März beginnen wird, ist auf Erweiterung angelegt und die geschäftliche Grundlage ist zunächst die Veredelung von Bausätzen der Vogtländischen Musikinstrumentenfabrik GmbH Markneukirchen zu Musikinstrumenten und parallel dazu soll dann eine eigene Linie unter dem Markennamen Joseph Sternberg Budaörs folgen. Dazu wird dann auch die Forschungs- und Entwicklungsarbeit und spätere Endabnahme auf die hervorragenden Beziehungen zu den ungarischen Spitzenmusikern zurückgreifen können. Es ist geplant, dass ab dem Jahr 2003 dann auch Metallblasinstrumentenmacher-Lehrlinge bei Sternberg ausgebildet werden, die dann eine neue und wieder eigene ungarische handwerkliche Tradition der Endfertigung von Metallblasinstrumenten wiederbeleben werden. 20.2.2002 Martin Matthies |
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der Einweihung am 16.02.2002![]() ![]() |